Kommentar: Graslutscher: Wurstseppel-Award 2018

Kommentar zu Wurstseppel-Award 2018: Hitzewelle fordert erste Opfer in der Spiegel-Redaktion, Autor dreht komplett durch

Es scheint mittlerweile den deutschen “Qualitätsjournalismus” auszuzeichnen, dass unschuldige Menschen vollkommen unsachlich und bar jeder Fakten Personen diffamiert und anmaßend pathologisiert werden. Ein weiteres Beispiel aus der Zeit:
Autor: Michael Ebmeyer
Katalanische Hirngespinste
Die ausführliche, lesenswerte Antwort darauf von Prof. Dr. Axel Schönberger
Gequollene Hirngespinste eines Journalisten
(wer die Entwicklungen um den Katalonien-Konflikt mitverfolgen will, dem seien die Artikel von Ralf Streck auf Telepolis empfohlen)
Von unrühmlichen Einzelfällen und Entgleisungen zu sprechen dürfte da kaum noch zulässig sein. Generell scheinen die Nerven in den “qualitätsjournalistischen” Redaktionsräumen ziemlich blank zu liegen. Von Angst zu sprechen ist da wohl schon untertrieben. Panisch wird auf alles mit der Brechstange eingeschlagen, was den von Staat, Wirtschaft und den klassischen Massenmedien vorgegebenen Mainstream in Frage stellt. Wenn die Argumente ausgehen, dann wird bei Spiegel, Zeit & Co. eben auch schon mal rabulistisch unter der Gürtellinie ausgeteilt. Die Tricks sind bekannt: dem Gegner die eigenen Fehler vorwerfen, den Gegner als pathologisch, religiös/esoterisch fehlgeleiteten Irren darstellen, Verleumdungen als Frage in den Raum stellen, die Propaganda in die Schlagzeile, den Journalismus – wenn überhaupt – in den letzten Satz. Inzwischen alles zu durchsichtig und in einem Internet in dem jeder selbst Publizist ist, wird das auch nicht mehr unwidersprochen hingenommen. Aber wenn man mit Dreck beworfen wird, etwas bleibt immer hängen. Und es gibt eben leider noch viele schlichte Gemüter jenseits des digitalen Grabens, denen man solche “qualitätsjournalistische” Lügengeschichten auftischen kann und die von denen unkritisch einfach geglaubt werden.

Ich bin übrigens ein Veganer (seit 40 Jahren), der – im Moment – nicht supplementiert. Und wenn ich gesundheitliche Probleme habe, dann bestimmt nicht von B12-Mangel. Wie ich bereits im Kommentar zuvor erläuterte ist es etwas komplexer mit dem B12 und mit dem Schlucken von B12 ist es nicht getan, solange man den MMA-Wert nicht regelmäßig in Abhängigkeit von der Supplementierung kontrolliert.

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One Response to Kommentar: Graslutscher: Wurstseppel-Award 2018

  1. admin says:

    Die Konsistenz der negativ-diffamierenden Berichterstattung spricht auch für eine “Smear”-Kampagne, wie sie auch in anderen Bereichen abläuft z.B. gegen Tesla

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